Google+ Julias Buchblog: Mai 2014

Donnerstag, 29. Mai 2014

Ben Aaronovitch - Der böse Ort


Der böse Ort
Ben Aaronovitch
ISBN 9783423215077


Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant und seine Kollegin Lesley May haben wieder alle Hände voll zu tun: eine Spur aus einem Autounfall führt zu einer gesichtslosen weiblichen Leiche, ein Stadtplaner begeht aus unerklärlichen Gründen Selbstmord, weitere illegale Zauberer werden entdeckt und in einem Antiquariat taucht ein altes Buch über Magie auf. Bald schon verdichten sich die Hinweise, dass diese Einzelfälle alle in Zusammenhang stehen mit einem eigenartigen Architekten und dessen größtem Werk, einem riesigen Hochhaus mit Sozialwohnungen. Und als wäre das nicht schon genug Arbeit, will Inspektor Nightingale seinen zwei Lehrlingen nebenbei noch beibringen, wie man Zauberstäbe schmiedet, und die Flussgötter planen ein größeres Fest, auf dem sich wieder allerlei magische Wesen tummeln...

Sonntag, 25. Mai 2014

Katherine Webb - Das verborgene Lied

Das verborgene Lied
Katherine Webb
ISBN 9783453356801


Zachs Leben ist ein Scherbenhaufen. Seine Ehe ist am Ende, die Frau samt der kleinen Tochter in die USA gezogen, und auch beruflich gelingt ihm kaum etwas, seiner Galerie droht der Bankrott. Um zumindest sein lang geplantes Buch über den Maler Charles Aubrey erfolgreich beenden zu können, reist Zach nach Blacknowle, wo der Künstler mit seiner Familie jeweils die Sommerferien verbrachte. Dort trifft er auf die fast neunzigjährige Dimity Hatcher, die ihm von ihrer Bekanntschaft mit Charles Aubrey erzählt. Als junges Mädchen hat sie sich mit Aubreys Tochter angefreundet und bald die ganze Familie kennengelernt. Mehrfach hat sie dem Maler auch Modell gesessen und sich so zu einer Art Muse entwickelt. Doch Dimitys Gefühle für den deutlich älteren Mann gingen rasch über eine banale Teenager-Schwärmerei hinaus, noch siebzig Jahre später ist in ihren Erzählungen ihre Liebe zu Aubrey spürbar. Und Zach merkt auch, dass ihm die alte Frau wichtige Details verschweigt, aber erst mit Hilfe von Dimitys zurückhaltender Nachbarin Hannah kommt er den damaligen Ereignissen auf die Spur...

Sonntag, 18. Mai 2014

Ratgeber Schwangerschaft/Geburt Teil I

Wie die meisten Frauen, die zum ersten Mal schwanger sind, hatte auch ich ganz viele Fragen. Klar, dass man als Bücherwurm da zu Ratgebern greift. Nur: zu welchen? Ich habe mich einfach mal an den neueren Publikationen in meiner Bücherei orientiert, aber neben wirklich hilfreichen Büchern gab es da auch ziemliche Missgriffe.

Mit den folgenden Kurz-Rezensionen möchte ich zeigen, welche davon hilfreich waren und wovon frau besser die Finger lässt:

Donnerstag, 15. Mai 2014

So sollten das doch alle Männer sehen!

Heute mal nur wieder ein YT-Video...
Aber dieses fand ich so schön, das will ich euch nicht vorenthalten!



Donnerstag, 8. Mai 2014

Cristin Terrill - Zeitsplitter: die Jägerin

Zeitsplitter: die Jägerin
Cristin Terrill
ISBN 9783414823908


Marina führt das Leben eines verwöhnten Teenagers. Ihre Eltern sind reich, sie gehört zu den beliebtesten Mädchen der Schule und der begehrteste Junge der Umgebung hat sie geküsst. Nun muss sie ihn nur noch dazu bekommen, dass er ihr seine Gefühle offenbart...
Em dagegen erlebt eine schlimme Zeit. Sie und ihr Freund werden seit Monaten in einer geheimen Militäranlage gefangen gehalten und täglich verhört und gefoltert. Aber Em gibt nicht auf, denn es gibt einen Ausweg aus dieser schrecklichen Situation. Allerdings muss sie dafür Marina wehtun, was ihr nicht leicht fällt – denn Em und Marina sind ein und dieselbe Person, nur getrennt durch vier Jahre. Um Marina Ems Schicksal zu ersparen, muss sie diese vier Jahre zurück in die Vergangenheit reisen und verhindern, dass sich die Zukunft zu diesem Albtraum entwickelt. Doch dafür muss Marina (und Em) einen hohen Preis bezahlen...

Sonntag, 4. Mai 2014

Problem „schlechte Rezensionen"

Immer wieder geschieht es, dass ich nach schlechten Rezensionen empörte Reaktionen der Autoren mit teils sehr unfreundlichen Formulierungen in meiner Mailbox finde. Auch auf Blogs oder in Literaturforen sehe ich öfters Aufrufe, doch bitte auf allzu harsche Kritiken zu verzichten (u.a. hier). Die Argumente sind dabei immer dieselben: bei etablierten Autoren sei das ja nicht schlimm, aber mit einer schlechten Rezension würde man gerade neuen Autoren massiv schaden und so eine hoffnungsvolle Schriftsteller-Karriere im Keim ersticken. Wenn ein Buch nicht gefallen hat, solle man deshalb doch einfach auf eine Rezi verzichten. Abgesehen davon, dass ich Kommentare oder Mails mit Beschimpfungen grundsätzlich lösche und ansonsten ignoriere, weil ich für einen Dialog ein Minimum an Kinderstube voraussetze, finde ich die Denkweise, die hinter dieser Argumentation steckt, grundsätzlich problematisch.