Google+ Julias Buchblog: April 2013

Dienstag, 30. April 2013

Blogger schenken Lesefreude - Gewonnen hat...

Ich habe nicht schlecht gestaunt, als sich meine Besucherzahlen in der letzten Woche gegenüber dem "Normalbetrieb" fast verdoppelt haben. Der Grund:


Sehr gefreut hat mich vor allem, dass nicht nur meine normalen aktiven Leser an der Verlosung teilnehmen wollten, sondern auch viele auswärtige Besucher hergefunden haben, die sich für  Magersucht ist kein Zuckerschlecken interessieren. 

Ich war diesmal zu faul, um Zettel zu schreiben, also hat der Zufallsgenerator entschieden:


Die glückliche Gewinnerin ist Tessa von Tessas Bücherwelt! Herzliche Gratulation!

Das Päckchen liegt schon bereit und macht sich auf den Weg zu dir, sobald du mir deine Adresse mitgeteilt hast.



Samstag, 27. April 2013

Robert Harris - Titan

Titan
Robert Harris
ISBN 9783453435476

Der zweite Teil der Cicero-Trilogie beginnt dort, wo Imperium geendet hat: Cicero hat als Newcomer trotz aller Widrigkeiten die Wahl zum Konsul, dem höchsten Amt in Rom, gewonnen, doch sein Amtsantritt wird von bösen Omen überschattet. Die Leiche eines jungen Sklaven, hergerichtet wie ein Opfertier, wird aus dem Tiber gezogen. Dass dessen ehemaliger Besitzer Ciceros Amtskollege ist, macht die Sache noch verdächtiger. Der Senat ist in zwei unversöhnliche Lager gespalten und trotz aller Vermittlungsbemühungen scheint ein offener Konflikt kaum vermeidbar. In dieser Lage plant Catilina, der unterlegene Rivale der Konsulwahl, der Cicero aus tiefstem Herzen hasst, seine Rache, für die er notfalls auch die Stabilität und Sicherheit von ganz Rom aufs Spiel setzt. Und dann ist da immer wieder Caesar, der von unglaublichem Ehrgeiz getrieben nach seinen eigenen Regeln spielt...

Dienstag, 23. April 2013

Welttag des Buches - Blogger schenken Lesefreude

Wie bereits hier angekündigt, mache auch ich bei der Aktion zum heutigen Welttag des Buches mit:



Alle beteiligten Blogs (und das sind inzwischen eine ganze Menge!) verlosen je ein Buch, um die Freude am Lesen zu fördern und andere mit unserer Begeisterung für Bücher anzustecken.

Ich habe lange überlegt, welches Buch ich verlosen soll, und bin wieder bei Magersucht ist kein Zuckerschlecken gelandet. Das hat einen einfachen Grund: es ist das Buch auf meinem Blog, das mit Abstand die meisten Seitenaufrufe hat, also sozusagen euer Liebling. ;)



Wer sein Glück versuchen will, muss mir hier bis in einer Woche, den 30. April, 0.00 Uhr, einen Kommentar hinterlassen.


Kleingedrucktes:
Teilnahmeberechtigt sind volljährige Personen oder Minderjährige mit der Erlaubnis ihrer Erziehungsberechtigten, die einen ständigen Wohnsitz in Deutschland haben. Mehrfachteilnahme ist nicht gestattet. Es zählen nur Teilnahmen, die vor Ende der Verlosung (30. 4. 2013/ 0.00 Uhr) einen Kommentar unter diesen Post hinterlassen haben. Die/der Gewinner/in wird per Zufallsprinzip ausgelost, der Gewinner wird  am 30. 4. hier im Blog bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Preis wird nicht in bar ausgezahlt und für verlorengegangene Pakete hafte ich auch nicht.

Samstag, 20. April 2013

Ben Aaronovitch - Schwarzer Mond über Soho

Schwarzer Mond über Soho
Ben Aaronovitch
ISBN 9783423213806

Polizist und Zauberlehrling Peter Grant ermittelt wieder, neuerdings aber weitgehend allein auf sich gestellt, denn sein Chef, Detective Chief Inspector Nightingale, muss sich immer noch von seiner schweren Schussverletzung aus Die Flüsse von London erholen. Dabei hat er viel zu tun, denn einerseits fahndet er nach der schwarzhaarigen Schönheit, die den Männern mit ihrer Vagina dentata ihr bestes Stück abbeißt. Daneben wird die Londoner Jazzszene von einer eigentümlichen Serie an Todesfällen heimgesucht, die offenbar durch Magie verursacht werden und jahrelang unentdeckt blieben. Zum Glück ist Peters Vater ein bekannter Jazzmusiker und kann seinem Sohn hilfreich unter die Arme greifen. Und natürlich mischen auch die Flussgötter wieder mit, was unter anderem dazu führt, dass Peter einen Krankenwagen entführen muss...

Dienstag, 16. April 2013

Karen Duve - Anständig essen

Anständig essen. Ein Selbstversuch
Karen Duve
ISBN 9783442476473

Karen Duve beschreibt, wie sie Schritt für Schritt ihre Ernährung umstellt. Der Auslöser ist das Entsetzen der Freundin über das „Quälfleisch“, als sie im Supermarkt wie so oft zur Hähnchenpfanne für 2.99 greifen will. Angespornt von der daraus entstehenden Diskussion über moralisch korrekte Ernährung beschließt sie, die verschiedenen Ernährungsweisen selber zu testen. In einem mehrmonatigen Experiment isst sie erst nur biologisch produzierte Lebensmittel, dann vegetarisch, dann vegan und zuletzt frutarisch. Offen und ausführlich schildert sie ihre Erlebnisse und die durch die Umstellung entstehenden Probleme. Dazwischen eingebettet werden eher sachliche Abschnitte, wo Karen Duve vertiefende Informationen zu den einzelnen Ernährungsstilen liefert.

Freitag, 12. April 2013

Achtung, Epidemie!

Eben habe ich bei Tintenhain erfahren, dass auch ich unter Tsundoku leide. Nein, das hat jetzt nichts mit Zahlenrätsel zu tun, sondern bezeichnet die lästige Angewohnheit, mehr Bücher nach Hause zu tragen, als man lesen kann. Die sammeln sich dann irgendwo, was zum Phänomen des SUB führt (Stapel ungelesener Bücher). Tsundoku scheint gravierender zu sein, als der wohlklingende Name vermuten lässt, denn viele Leseratten und wohl fast alle Buchblogger sind davon betroffen, so dass von einer regelrechten Tsundoku-Epidemie ausgegangen werden muss. Und leider gibt es bisher auch kein zuverlässiges Gegenmittel. SUB-Abbau-Challenges bieten zwar kurzfristig Abhilfe, aber allein das häufige Auftauchen derselben zeigt, dass damit nur eine akute Symptombekämpfung möglich ist. Ich finde es allerdings tröstlich, dass diese Krankheit so weit verbreitet ist, dass sie auf japanisch sogar einen eigenen Namen bekommen hat (also eigentlich nicht nur eine Epidemie, sondern sogar eine Pandemie?). Und Tsundoku klingt doch wirklich besser als sperrige deutsche Abkürzungen...

Dienstag, 9. April 2013

Robert Harris - Imperium

Imperium
Robert Harris
ISBN 9783453470835

Marcus Tullius Cicero ist zu Beginn des Buches ein schwächlicher junger Mann, der in keiner Beziehung sonderlich vielversprechend wirkt. Er hat eine dünne Stimme und stottert, keine guten Voraussetzungen, um im antiken Rom Karriere zu machen. Aber sein unendlicher Ehrgeiz treibt ihn dazu, alle Schwierigkeiten zu überwinden, und nach und nach entwickelt er sich zu einem begnadeten Redner. Doch damit steht er erst am Anfang seiner Karriere. Die Heirat mit der wenig hübschen, aber wohlhabenden Terentia ermöglicht es ihm, die erste Stufe der Karriereleiter zu erklimmten, und er beginnt, sich als Anwalt einen Namen zu machen. Da taucht eines Tages ein Bekannter aus Sizilien auf, der sich bitterlich über den dortigen Statthalter Verres beklagt, der mit Erpressung und Gewalt wertvolle Kunstwerke zusammenrafft. Aber ein Gerichtsverfahren scheint aussichtslos, denn Verres hat nicht nur mächtige Freunde, sondern auch Ciceros Rivale Hortensius an seiner Seite, den besten Anwalt Roms. Trotzdem lässt sich Cicero dazu überreden, den Sizilianern zu helfen, und bald steckt er in einer Lage, in der er deutlich mehr zu verlieren hat als nur die Klage gegen Verres...

Freitag, 5. April 2013

Steffan Heuer/Pernille Tranberg - Mich kriegt ihr nicht!

Mich kriegt ihr nicht! Gebrauchsanweisung zur digitalen Selbstverteidigung
Steffan Heuer/Pernille Tranberg
ISBN 9783867742436

Wir alle surfen tagtäglich durchs Internet, suchen etwas bei Google, aktualisieren die Statusmeldung auf Facebook und stöbern bei den Neuerscheinungen bei Amazon. Dabei hinterlassen wir unbemerkt eine riesige Menge an digitalen Spuren, die alle genauestens beobachtet und registriert werden. Denn all diese Internetdienste sind zwar kostenlos, aber nicht umsonst. Viele Firmen leben davon, dass sie unsere Daten sammeln, auswerten und weiterverkaufen – und wir bekommen in der Regel nicht einmal mit, was genau da mit den Bruchstücken unserer digitalen Identität geschieht. Deshalb wollen Steffan Heuer und Pernille Tranberg uns die Augen öffnen und erklären, wie wir unsere Daten im Internet schützen können.